Projekt Aktiv alt werden -
Themenkreis: Partizipation
Einführung
Es geht hier um die Möglichkeiten älterer Bürgerinnen und Bürger, an (politischen) Entscheidungen mitzuwirken und die Entwicklung mit zu beeinflussen. Wir betrachten hier nur die kommunale Ebene (das eigene Umfeld in unserer Stadt).
Das Memorandum nennt beispielhaft als Handlungsperspektiven:
- ausgewogenes Verhältnis in den kommunalen Gremien zwischen den Generationen und Geschlechtern. Kandidaturen Älterer sind erwünscht und sollen gefördert werden.
- In die Fraktionsarbeit der Parteien sollen lebenserfahrene und sachkundige Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden.
- Kommunikation zwischen Politik und Bürgern verbessern durch enge Kooperation mit Seniorenvertetungen, runde Tische und Bürgerbefragungen;
- Seniorenvertretung sollte von den älteren Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden, sie sollten Informations- und Mitsprachemöglichkeiten in der Ratsarbeit haben,
- frühzeitige und bürgernahe Information über kommunale Planungen und Entwicklungen
Wir meinen zu diesem Themenkreis:
Achim ist eine bürgerfreundliche Gemeinde.
Gesetzliche, empfohlene und freiwillige Beteiligungschancen werden angeboten.
Eine Übersicht - abgeleitet aus einem Vortrag von Fr. Ysker und Hn. Bräuer, Mitarbeiter der Stadtverwaltung - finden Sie HIER.
Auch was den empfohlenen Einfluss in Gremien und Entscheiderkreisen angeht, sind wir - zumindest altermäßig - vernünftig aufgestellt:
Die Ratsmitglieder sind nach Alter und Geschlecht verteilt (Stand 11.08):
die meisten Vorstände der ehrenamtlichen Gruppen und Organsiationen sind über 50 oder gar im Rentenalter; hier stellt sich eher das Problem der "Überalterung".
Die Interessen der Senioren werden darüber hinaus wahrgenommen durch einen ehrenamtlichen Senioren- und Behindertenbeirat, der in den poltischen Fachausschüssen beratend mitwirkt und durch sein Büro im Rathaus auch einen "kurzen Weg" zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung hat.
Wir finden diese Möglichkeiten gut und ausreichend; sie müssen nur genutzt werden.
Sie haben in unseren Umfragen geurteilt:
Das aktuelle Ergebnis der diesbezüglichen Antworten aus unserer Fragebogenaktion finden Sie Hier.
Daraus abgeleitet haben Sie Ideen und Vorschläge:
die in dieser Liste zusammengefasst sind (wird regelmäßig aktualisiert mit Ihren neuen Vorschlägen)
Daraus haben sich folgende Maßnahmen und Projekte konkretisiert:
folgen
Autor: Senioren- u. Behindertenbeirat
Letzte Änderung: 22.02.2009